Biografie

Valentin Ruckebier (*1997 in Wuppertal) erhielt als Kind Geigen-, Klavier- und Kompositionsunterricht an der Musik- und Kunstschule Remscheid. Seinen ersten Gesangsunterricht erhielt er zusätzlich im Alter von 10 Jahren. Von 2014 bis 2023 studierte er Komposition an der Robert-Schumann-Hochschule Düsseldorf bei Prof. Manfred Trojahn und Prof. Oliver Schneller. Im Wintersemester 2017/18 nahm Ruckebier an der RSH Düsseldorf zusätzlich ein Gesangsstudium auf, zunächst bei Prof. Ludwig Grabmeier, später bei Prof. Konrad Jarnot.

Er gewann 2022 den 1. Preis im Bundeswettbewerb Gesang; 2019 war er Finalist des Wettbewerbs der Walter und Charlotte Hamel Stiftung und erhielt ein Stipendium des Richard Wagner Verbands Wuppertal. Seit Januar 2022 ist er Mitglied des Opernstudios der Deutschen Oper am Rhein (Bass). Dort sang er unter anderem die Rollen Alessio (La Sonnambula), Sciarrone (Tosca), 2. Geharnischter (Zauberflöte), Hortensius (La Fille Du Regiment) und Hohepriester (Hérodiade). Gastengagements führten ihn ans Theater Hagen (Eötvös – Tri Sestry) und ans Theater Pforzheim (Britten – Ein Sommernachtstraum). Darüber hinaus tritt er regelmäßig sowohl im Lied- und Konzertfach als auch in Vokalensembles in Erscheinung, wo er sich vermehrt der Neuen Musik widmet. So sang er z.B. die Bass-Partie im Oratorium „Der Weise“ von Norbert Laufer in der Tonhalle Düsseldorf oder Luciano Berios „Cries of London“ im Palais Wittgenstein. 2021 gab er sein Debut der „Schönen Müllerin“ von Franz Schubert im Eröffnungskonzert des Liedfestivals Ruhr auf Schloss Borbeck.

Seine Kompositionen wurden vielfach ausgezeichnet und bei zahlreichen Festivals und Konzertreihen von renommierten Orchestern, Ensembles und Solisten wie z.B. Ensemble MusikFabrik Köln, den Augsburger Philharmonikern, der Rheinischen Philharmonie Koblenz, den Kölner Vokalsolisten, dem Tanzhaus nrw oder dem Ensemble notabu Düsseldorf uraufgeführt. 2021 war er Artist-in-Residence am Beethovenhaus Bonn. Seine Oper „The Flight To Egypt“ wurde 2021 und 2022 am Teatro Comunale Luciano Pavarotti in Modena, am Landestheater Linz sowie am Serbian National Theater Novi Sad gespielt.

Management

General Management

Artist Manager
 
 
 
 
Boris Orlob
Managing Director
boris@orlob.net 
Mobil: +49-172-8 51 55 14

Repertoire

Repertoire Konzert

Bach Matthäuspassion
  Weihnachtsoratorium
Berio Cries of London
Billone KE.AN-Cerchio
Brahms Ein Deutsches Requiem
  Vier ernste Gesänge
Cherubini Missa Solemnis II in d-Moll
Händel Messiah
Jaecker Harrys Dream
Laufer Der Weise
Saygun 10 Turkish Folk Songs
Schönberg Das Buch der Hängenden Gärten
Schubert Die Schöne Müllerin
  Die Winterreise
Schumann Chamisso-Gesänge Op. 31
  Faust-Szenen (Mephisto)
  Liederkreis
Trojahn Schlegel-Lieder
Ullmann Das Liederbuch des Hafis
Wolf Michelangelo-Lieder
Zabel Eins
 

Repertoire Oper

Bellini La Sonnambula Alessio
Bock Anatevka Fedja
Britten Ein Sommernachtstraum Schnock / Löwe
Donizetti Don Pasquale Notaro
  La Fille Du Regiment Alessio
Eötvös Tri Sestry Soliony
Massenet La Hérodiade Hohepriester
Mozart Don Giovanni Commendatore
  Zauberflöte Sarastro
  Zauberflöte 1. Priester / Sprecher, 2. Geharnischter
Puccini Gianni Schicci Betto / Simone
  La Bohéme Colline
  Tosca Sciarrone
Tschaikowsky Eugen Onegin Saretzkij
Ullmann Der Kaiser von Antlantis Tod
Verdi Don Carlos inquisitor
  Macbeth Medico, Apparizione, Servo, Sicario
Weill Mahagonny. Ein Songspiel Jimmy

Media

Fotos
Portrait
Foto: Andreas Endermann

Download available
Portrait
Foto: Franziska Thul

Download available
Tri Sestry / Soljony
Theater Hagen
Foto: Jörg Landsberg
Tosca / Sciarrone
Deutsche Oper am Rhein
Foto: Hans Jörgen Michel

Presse

 
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