Biografie

Der Weg der Kölner Mezzosopranistin Ursula Hesse von den Steinen führte über die Semperoper Dresden, wo sie unter Dirigenten wie Antonio Pappano, Semyon Bychkov, Giuseppe Sinopoli, Riccardo Chailly, Pinchas Steinberg und Michael Boder ihr Repertoire aufbaute und an allen wichtigen europäischen Bühnen in Amsterdam, München, Berlin, Wien, Brüssel, Barcelona, Toulouse, Glyndebourne und Paris die Fachpartien des deutschen und italienischen Repertoires sang.

Mit einem sensationellen Debüt als Fricka/Rheingold in Karlsruhe begann Ursula Hesse von den Steinen ihre Entwicklung im Wagnerfach. Seitdem sang sie in verschiedenen Produktionen die Fricka in Die Walküre u.a. am Teatro di San Carlo Neapel, in Riga (Stefan Herheim), in Essen (Dietrich Hilsdorf) und Nürnberg. In Mannheim interpretierte sie Venus/Tannhäuser, gefolgt von Adriano/Rienzi in Riga und Ortrud/Lohengrin in Bern.

Höhepunkte der letzten Spielzeiten waren Herodias/Salome in Klagenfurt, Klytämnestra/Elektra am Theater Basel, Fremde Fürstin/Rusalka und Mother Goose/The Rake’s Progress an der Komischen Oper Berlin, Irene/Theodora bei der Potsdamer Winteroper, Margret/Wozzeck an De Nationale Opera Amsterdam und Matilde/Lotario in Bern und bei den Internationalen Händel-Festspielen Göttingen. Im Konzertbereich sang sie Glanerts Requiem for Hieronymus Bosch mit dem Orchester des Concertgebouw Amsterdam und mit den Hamburger Symphonikern in der Elbphilharmonie jeweils unter der Leitung von Markus Stenz, Waltraute bei einer konzertanten Aufführung von Die Walküre mit dem London Philharmonic Orchestra unter der Leitung von Vladimir Jurowski in der Royal Festival Hall (London).

Auf dem Konzertpodium arbeitete die Künstlerin mit Klangkörpern wie Concerto Köln, dem Ensemble Intercontemporain, der Sächsischen Staatskapelle, den Berliner Philharmonikern, dem London Symphony Orchestra und dem Orchestre National de France unter der Leitung von Michael Gielen, Vladimir Jurowski, Markus Stenz, Eliahu Inbal, Riccardo Chailly und Pierre Boulez zusammen.

CD-Einspielungen mit Liedern von Reimann, Rihm, Webern und Widmann sowie der „Echo“ gekrönten Einspielung Das lange Weihnachtsmahl von Hindemith unter Marek Janowski und Glanerts Requiem for Hieronymus Bosch unter Markus Stenz dokumentieren ihre Karriere.

Engagements der vergangenen Spielzeiten beinhalten an der Komischen Oper Berlin: Pelagea Grigoryevna Podtotschina in die Nase, die Königin in der Premiere von Jaromír Weinbergers Schwanda der Dudelsackspieler. Zusätzlich war sie in München als Annina in Der Rosenkavalier und als Ursulinen Schwester Claire bei der Premiere Pendereckis Die Teufel von Loudun. In der vergangenen Saison 2022/23 sang sie Klytämnestra in einer Neuproduktion von Elektra, sowie Claire in Die Teufel von Loudun und den Mezzosopran in Messa da Requiem.

In der kommenden Spielzeit 2023/24 wird sie u.a. in einer Neuproduktion des Trittico an der Bayerischen Staatsoper zu sehen sein.

Management

General Management

Artist Manager
 
 
 
 
Boris Orlob
Managing Director
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Mobil: +49-172-8 51 55 14

Repertoire

Repertoire Konzert

Bach, J.S. BWV 1083 (nach Pergolesi)
  h-Moll-Messe
  Johannes-Passion
  Matthäus-Passion
  Weihnachtsoratorium
Beethoven 9. Sinfonie
Brahms Alt-Rhapsodie
Bruckner Te Deum
de Falla El amor brujo
  Siete Canciones Populares
Hindemith Des Todes Tod
  Die junge Magd
Händel Judas Maccabäus
  Messiah
Janacek Das Tagebuch eines Verschollenen
Mahler 2. Sinfonie
  3. Sinfonie
  Kindertotenlieder
  Lieder eines fahrenden Gesellen
  Wunderhornlieder
  Das Lied von der Erde
Mendelssohn Elias
Mozart Konzertarien (u.a. KV 272, 383, 505)
  Requiem
Pergolesi Stabat Mater
Purcell Dido und Aeneas
Ravel Trois Poemes de St. Mallarmé
Reimann Eingedunkelt (Altsolo nach P.Celan)
Rihm Lieder nach Paul Celan
Rossini Petite Messe solennelle
  Stabat Mater
Shostakovich Aus Jüdischer Volkspoesie, Lieder op. 79
Stravinsky Pribautki
Wagner Wesendonck-Lieder
Weber Nachgelassene Stücke (nach George)
Wolf Der Corregidor
 

Repertoire Oper

Berg Lulu Gräfin Geschwitz
  Wozzeck Marie
Bizet Carmen Carmen
    Mercedes
Britten Ein Sommernachtstraum Hermina
Dvorak Rusalka Fremde Fürstin
    Jezibaba
Gluck Orpheus und Eurydike Orpheus
Händel Alcina Ruggiero
  Xerxes Amastris
    Xerxes
Monteverdi L'Orfeo Messagiera
  L’incoronazione di Poppea Nerone
Mozart Betulia liberata Judita
  Così fan tutte Dorabella
  Die Zauberflöte 2. Dame, 3. Dame
  Le nozze di Figaro Cherubino
  Titus Sextus
Nicolai Die lustigen Weiber Frau Reich
Offenbach Les contes d'Hoffmann Giulietta
    La Muse / Nicklausse
Pintscher Thomas Chatterton Mutter
Puccini Gianni Schicchi Ciesca
    Zita
  Il tabarro Frugola
  Manon Lescaut Musiker
Rossini Il barbiere di Siviglia Rosina
  Il turco in Italia Donna Fiorilla
    Zaida
  L' Italiana in Algeri Isabella
  La Cenerentola Angelina
Schostakowitsch Die Nase Podtotschina
Strauss, J. Die Fledermaus Prinz Orlofsky
Strauss, R. Elektra Klytämnestra
    1. Magd
  Salome Herodias
Ullmann Der Kaiser von Atlantis Trommler
Verdi Don Carlo Eboli
  Falstaff Meg Page
  Rigoletto Maddalena
Wagner Das Rheingold Fricka
    Wellgunde
  Der fliegende Holländer Mary
  Die Meistersinger v. Nürnberg Magdalene
  Die Walküre Fricka
    Roßweiße
  Götterdämmerung 2. Norn
    Waltraute
    Wellgunde
  Lohengrin Ortrud
  Tannhäuser Venus
Weill Die 7 Todsünden Anna

 

News

Hochromantisch
Ursula Hesse von den Steinen beginnt ihre Saison mit Korngolds Meisterwerk "Das Wunder der Heliane" mit der Rolle der Botin unter der musikalischen Leitung von Jac van Steen und der Regie von Jakob Peters-Messer an der Reisoper in den Niederlanden.

Aufführungen sind in Enschede am 30.09., in Eindhoven am 06.10., in Maastricht am 14.10., in Leeuwarden am 20.10., in Utrecht am 28.10., in Breda am 31.10., in Zwolle am 03.11., in Den Haag am 06.11., in Amsterdam am 09.11. und in Apeldoorn am 11.11.2023

Danach singt sie eine ihrer Signaturrollen, die Herodias in einer Neuproduktion der "Salome " am Staatstheater Braunschweig unter dem Dirigat von Srba Dinić und in der Regie von Isabel Ostermann.

Vorstellungen sind am 09., 15., 22. Und 30. Dezember 2023, sowie am 05., 10., 19., 21., und 26. Januar und 01. und 11. Februar 2024.

Presse

 

Theodora / Potsdamer Winteroper / 23.11.18 / onlinemerker.com


"aus voller Kehle gesungen, aber dennoch höchst präzise in den Koloraturen und kleinen Noten" 

Elektra / Theater Basel / 17.01.18 / peterhagmann.com


"einen phantastisch disponierten, weiten und herrlich ausgeglichenen Mezzosopran" 

Elektra / Theater Basel / 15.01.18 / bzbasel.ch


"weiss ihre kraftvolle und dramatische Stimme gekonnt einzusetzen" 

Elektra / Theater Basel / 15.01.18 / nzz.ch


"mit ihrer enormen Präsenz und ihrem farbenreichen, dunklen Mezzo" 

Elektra / Theater Basel / 15.01.18 / bazonline.ch


"Ihr Mienenspiel und ihre intensive musikalische Gestaltung" 

Elektra / Theater Basel / 15.01.18 / der-neue-merker.eu


"volle Mezzosopranstimme und [...] ausgezeichnete Diktion" 

Requiem for Hieronymus / Concertgebouw Amsterdam / 07.11.16 / bachtrack.com


"glittered with sinister elegance" 

Rusalka / Komische Oper Berlin / 23.10.16 / bachtrack.com


"powerful high notes delivered with fierce intensity and sensuality" 

Geschichten aus dem Wiener Wald / Komische Oper Berlin / 23.05.16 / morgenpost.de


"mit ihrem betörend warmen Mezzo" 
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