Biografie

Peter Sonn wurde in Salzburg geboren und absolvierte sein Gesangsstudium an der Universität für Musik und darstellende Kunst Mozarteum seiner Heimatstadt mit Auszeichnung. Bereits während seines Studiums debütierte er bei den Salzburger Festspielen und im Festspielhaus Baden-Baden.

Im Rahmen seiner Festengagements am Landestheater Coburg, am Tiroler Landestheater Innsbruck und am Staatstheater am Gärtnerplatz in München erarbeitete er sich zahlreiche zentralen Fachpartien: Belmonte/Die Entführung aus dem Serail, Don Ottavio/Don Giovanni, Ferrando/Così fan tutte, Tamino/Die Zauberflöte, Lorenzo/Fra Diavolo, Marquis von Chateauneuf/Zar und Zimmermann, Steuermann/Der fliegende Holländer, Lenski /Eugen Onegin, Nemorino/L'elisir d'amore, Alfredo/La traviata, Arnim/Simplicius und Camille/Die lustige Witwe. In Coburg wurde ihm das Stipendium des Richard-Wagner-Verbandes zuerkannt. Erste Gastverpflichtungen führten ihn nach Turin und Catania. Bei den Salzburger Festspielen gastierte Peter Sonn 2006 (Die Schuldigkeit des Ersten Gebots - von 'DG' auf DVD veröffentlicht), 2008 (Die Zauberflöte) sowie 2011 als Jüngling (Die Frau ohne Schatten – DVD-Produktion von 'Opus Arte').

2009 - 2012 gehörte Peter Sonn dem Ensemble der Oper Zürich an, wo er sein Repertoire um die Partien des Henry Morosus/Die schweigsame Frau, David/Die Meistersinger von Nürnberg, Vladimir Igorjevitsch/Fürst Igor, Italienischer Sänger/Der Rosenkavalier und Narraboth/Salome erweiterte.

Mozarts Tamino begleitete ihn in seiner Karriere; Peter Sonn debütierte mit dieser Partie 2010 an der Oper Frankfurt, 2011 an der Hamburgischen Staatsoper und 2012 an der Komischen Oper Berlin (Premiere der Neuproduktion in der Regie von Barry Kosky). Als Jüngling/Die Frau ohne Schatten trat er 2012 erstmals an der Mailänder Scala auf. Bereits 2011 feierte er als David seinen Einstand beim Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, gefolgt von seinem ersten Walther von der Vogelweide/Tannhäuser 2012 - beides mit CD-Aufnahme für 'PentaTone'. 2012-2013 führten ihn Verpflichtungen nach Hamburg, Berlin und Chicago, ehe er bei den Salzburger Festspielen 2013 als David zu erleben ist. 2014 folgte sein Debüt an der Berliner Staatsoper als Walther von der Vogelweide in einer Neuproduktion von Tannhäuser. 2015 dann das Debüt an der Bayerischen Staatsoper und am Theater in Wien. Auch an der Dresdner Semperoper und dem Concertgebouw Amsterdam singt Peter Sonn die großen Rollen seines Faches.

Peter Sonns Konzertrepertoire umfasst geistliche Werke wie Mozarts Requiem, Händels The Messiah, Beethovens C-Dur Messe und Brittens Serenade für Tenor und Horn sowie Lieder von Beethoven, Bellini, Bononcini, Donizetti, Mozart, Pergolesi, Scarlatti, Schubert, Schumann und Tschaikowsky.

Er arbeitet regelmäßig mit namhaften Dirigenten wie Riccardo Muti, Daniel Barenboim, Zubin Mehta, Franz Welser-Möst, Christian Thielemann, Daniele Gatti, Adam Fischer, Daniel Harding, Sebastian Weigle, Marc Albrecht, Bernard Haitink, Christoph von Dohnányi, Vladimir Fedoseyev, Michael Gielen, Marek Janowski, Philippe Jordan, Ulf Schirmer, Peter Schneider, Jeffrey Tate und Stefan Soltesz sowie unter der Regiearbeit von Sven-Eric Bechtolf, John Dew, Claus Guth, Karl Ernst & Ursel Herrmann, Jens-Daniel Herzog, Barrie Kosky, Harry Kupfer, Moshe Leiser & Patrice Caurier, Christof Loy und David Pountney.

Er erschien auf DVD als David bei den Salzburger Festspielen und Walther von der Vogelweide an der Staatsoper Berlin.

Zu den Engagements der letzten Spielzeit 2022/23 gehören u.a. die Titelrolle in Samson und der Bacchus/ Ariadne auf Naxos am Deutschen Nationaltheater Weimar, sowie Max/ Freischütz an der Oper Leipzig.

In der kommenden Spielzeit 2023/24 wird Peter Sonn als Erik in Der Fliegende Holländer in Weimar und als Siegmund in Die Walküre in Saarbrücken Premiere feiern.

Künstler Website

www.petersonn.com 

Management

General Management

Artist Manager
 
 
 
 
Boris Orlob
Managing Director
boris@orlob.net 
Mobil: +49-172-8 51 55 14

News

Wälse-Rufe am Staatstheater
Für den Tenor aus Salzburg folgt gleich zu Beginn des Jahres eine weitere wichtige Wagnerpartie, diesmal in szenischer Darstellung.
Ab dem 11.02.24 ist Peter Sonn in seiner Premiere als Siegmund in “Die Walküre” am Saarländischen Staatstheater unter der musikalischen Leitung von Sébastien Rouland und Inszenierung von Alexandra Szmerédy und Magnolda Parditka zu sehen.
Weitere wichtige Wagner-Rollen des Tenors waren in “Lohengrin” in Darmstadt, sowie  in  “Der Fliegende Holländer” als Erik am Staatstheater Weimar.

Weitere Informationen zur Produktion, den Terminen und der Besetzung:
www.Staatstheater-Saarland.de 
Neuzugang aus Salzburg!
In der Stadt an der Salzach geboren, aufgewachsen und am Mozarteum ausgebildet startete Peter Sonn über Zürich, Hamburg, Mailand, Wien und Berlin eine große Karriere die ihn im lyrischen Fach überall in der Welt zu einem gern gesehenen Gast gemacht hat. Inzwischen hat er sein Repertoire über Rodolfo, Max oder Don José bis hin zum Lohengrin erweitert und wir freuen uns ihn bei diesem neuen Weg tatkräftig unterstützen zu dürfen. 
 

Presse

 Die Walküre / Saarländisches Staatstheater / 13.02.2024 / Die deutsche Bühne


"Hier fällt die Interpretation von Peter Sonn auf, der für Siegmund ungewohnt lyrische Töne ohne falsches Heldenpathos findet, die diesen Charakter in seiner Ambivalenz und Zerbrechlichkeit zeigen." 

 Der Freischütz / Oper Leipzig / 17.04.2023 / Das Opernmagazin


"Sonns glockenheller Tenor suggeriert Jugend und Vitalität [...]" 

 Ariadne auf Naxos/ Deutsches Nationaltheater und Staatskapelle Weimar / 26.03.2023 / Klassik-begeistert 


"Peter Sonns Tenor strotzt nur so voller umwerfender Jugendkraft [...]" 

Silvesterkonzert / Deutsche Radio Philharmonie / 01.01.2023 / Die Rheinpfalz 


"Er beherscht die große theatralische Geste, kann aber auch in leidhafter Schlichtheit und Anmut gestalten." 

Samson / Staatskapelle Weimar / 12.09.2022 / Die Deutsche Buehne


"Peter Sonn ist ein durchschlagend kraftvoll singender Samson" 
 

Samson / Staatskapelle Weimar / 14.09.2022 / Frankfurter Allgemeine


"Peter Sonn meistert die extrem anstrengende, für ein Heldentenor gleichwohl attraktive Titelpartie bravourös..." 

Lohengrin / Staatstheater Darmstadt / 10.05.2022 / Frankfurter Rundschau


"Der Siegerkranz gebührt Peter Sonn als Lohengrin, der bis zu letzt seine schöne Geschmeidigkeit durchhielt." 
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