Biografie
Die Schweizer Musiktheater-Regisseurin Nina Russi wurde 2019 mit dem Götz-Friedrich-Preis ausgezeichnet, den ihr die Deutsche Opernkonferenz für den Leonard-Bernstein-Doppelabend „Trouble in Tahiti“/„A Quiet Place“ am Theater Aachen verlieh. Außerdem war sie Semifinalistin beim RING AWARD 2020 in Graz mit einem Konzept zu Mozarts „Don Giovanni“.In der Spielzeit 2021/2022 inszenierte Russi am Staatstheater Nürnberg Antonio Vivaldis „Bajazet (Il Tamerlano)“, am Mainfranken Theater Würzburg Leoš Janáčeks „Die Sache Makropulos“ sowie am Theater St. Gallen Giuseppe Verdis „La traviata“. In der Spielzeit 2022/2023 wird Russi unter anderem am Opernhaus Zürich Georg Friedrich Händels „Serse“ auf die Bühne bringen.
Vergangene Inszenierungen am Opernhaus Zürich sind Mark-Anthony Turnages Fantasy-Oper „Coraline“, die vielbeachtete Uraufführung der Kammeroper „Der Traum von Dir“ des Schweizer Komponisten Xavier Dayer nach der Novelle „Brief einer Unbekannten“ von Stefan Zweig sowie die beiden zeitgenössischen Kinderopern „Die Gänsemagd“ von Iris ter Schiphorst und „Gold!“ von Leonard Evers. Am Theater Winterthur und am Konzert Theater Bern inszenierte sie die Uraufführung der Familienoper „Reise nach Tripiti“.
Als Stipendiatin nahm Nina Russi an verschiedenen internationalen Regieprogrammen teil: International Summer Arts Program in Watermill (NY) unter der künstlerischen Leitung von Robert Wilson; Directors' Lab am Lincoln Theater Center in New York; Internationales Forum beim Berliner Theatertreffen; Stipendiatenprogramm der Richard-Wagner-Stiftung bei den Bayreuther Festspielen. Ein Regiestipendium des European Network of Opera Academies brachte sie ans Teatr Wielki in Warschau sowie ans Festival d’Aix-en-Provence. Außerdem war sie Teilnehmerin beim Woman Opera Makers Workshop mit Katie Mitchell beim Festival d’Aix-en-Provence.
Künstler Website
www.ninarussi.chManagement
General ManagementArtist Manager

Ingunn Sighvatsdóttir
Artist Manager
ingunn@orlob.net
Mobil: +49-173-2 067 821
Presse
La traviata / Theater St. Gallen / 20.03.22 /
St. Vorarlberger Nachrichten
"So schnell ist sich ein Auditorium selten einig, etwas Außergewöhnliches erlebt zu haben."
La traviata / Theater St. Gallen / 20.03.22 /
St. Galler Tagblatt
"Die Zürcher Regisseurin Nina Russi bringt Verdis Erfolgsoper "La traviata" ideenreich auf die Bühne und entlässt nach einem eindrucksvollen Abend ein mitgerissenes Publikum."
"Mit einer fantasievollen Regisseurin und einer wunderbar starken Violetta gelingt hier mit der "Traviata" echte Frauenpower."
Die Sache Makropulos / Mainfranken Theater Würzburg / 30.01.22 / o-ton.online
"Das Publikum [...] feiert die ungewöhnliche, zum Nachdenken anregende und auch mit und trotz Klavierbegleitung musikalisch gelungene und höchst anspruchsvolle Inszenierung lang, mit vielen Bravo-Rufen als Plädoyer für ein erfülltes Leben."
Bajazet (Il Tamerlano) / Staatstheater Nürnberg / 29.10.21 / Süddeutsche Zeitung
"zusammen mit der modernen szenischen Fassung von Nina Russi im wunderbar variablen Bühnenbild von Mathis Neidhardt ist das Ganze echtes Musik-Theater!"
Bajazet (Il Tamerlano) / Staatstheater Nürnberg / 25.10.21 / opern.news
"historisch informiert, im Heute spielend und gelungen"
Trouble in Tahiti & A Quiet Place / Theater Aachen / 16.02.19 / deropernfreund.de
"gelingt eine so unglaublich feingliedrige und auf den Punkt gebrachte Inszenierung"
Trouble in Tahiti & A Quiet Place / Theater Aachen / 10.02.19 / die-deutsche-buehne.de
"Bemerkenswert und voll Funken sprühendem Witz"
Trouble in Tahiti & A Quiet Place / Theater Aachen / 10.02.19 / onlinemerker.com
"Mit solchen Querverbindungen, die mitunter ganz schön ans Herz greifen, bietet Nina Russi eine ganz, ganz große Regiearbeit."
News

Standing Ovation für Nina Russis "Traviata" in St. Gallen!
"So schnell ist sich ein Auditorium selten einig, etwas Außergewöhnliches erlebt zu haben", schreibt die Vorarlberger Nachrichten über die Premiere von Nina Russis „Traviata“ am 19. März am Theater St. Gallen.Die Inszenierung, die aus weiblicher Sicht erzählt, rückt die Geschichte Violettas in den Mittelpunkt und es "gelingt [...] echte Frauenpower". (St. Galler Tagblatt)
Die Produktion kann noch an folgenden Abenden erlebt werden: 1./20./24. April, 1./8./21./25./30. Mai und 9. Juni
© Foto: Ludwig Olah

Erfolgreiche Premiere in Würzburg
Nina Russis Neuinszenierung von Leoš Janáčeks „Die Sache Makropulos“ durfte am 30. Januar endlich Premiere feiern und hat einen ungewollt irrwitzigen Aktualitätsbezug zur wütenden Pandemie, denn Fragilität und Sinn des Lebens spielen auch hier eine übergeordnete Rolle …Weitere Vorstellungen am: 04.03., 12./20./27.04. und 08./14.05.
© Foto: Mainfranken Theater Würzburg (Nik Schölzel)
Mehr Informationen zum Stück:
www.mainfrankentheater.de/...
Media
Bilder
Foto: AK Berlin Photo
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Foto: Bernhard Weis
Videos
Making-of: Theater St. Gallen - La traviata
Trailer: Theater St. Gallen - La traviata
Trailer: Staatstheater Nürnberg - Bajazet (Il Tamerlano)
Trailer: Opernhaus Zürich - Coraline
Trailer: Theater Aachen - A Quiet Place
Trailer: Theater Aachen - Trouble in Haiti
Trailer: Opernhaus Zürich - Der Traum von dir
Trailer: Opernhaus Zürich - Gold!
Trailer: Opernhaus Zürich - Die Gänsemagd