Biografie

Während er bereits weitgehend als führender Musiktheaterregisseur seiner Generation in Südafrika gesehen wird, ist Matthew Wild nun auch in Europa zunehmend als Regisseur gefragt, wo seine Inszenierungen für ihre konzeptionelle Intelligenz, visuelle Bravour, Musikalität und "unbestreitbar brillante Personenregie" (NZZ) gelobt werden. Seine Inszenierungen wurden an den großen Opernhäusern in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Schweden gefeiert und waren auf allen wichtigen Bühnen seines Heimatlandes zu sehen, wo er zweimal mit dem Fleur du Cap Award ausgezeichnet wurde.
Von 2015 bis 2021 war Wild künstlerischer Leiter der Cape Town Opera.

Sein Deutschlanddebüt gab er 2016 mit einer gefeierten Inszenierung von Katia Kabanova am Hessischen Staatstheater Wiesbaden, die 2017-18 wiederaufgenommen wurde. Es folgten Mozarts Don Giovanni und Puccinis La bòheme in Bern.
2022 wurde seine von der Kritik hochgelobte Inszenierung von Gershwins Porgy & Bess (Theater an der Wien) für vier Preise beim Österreichischen Musiktheaterpreis nominiert, darunter für Beste Gesamtproduktion.

Zu seinen zahlreichen Produktionen für die Cape Town Opera gehören u.a. Glucks Orphée et Eurydice, Donizettis Maria Stuarda, Wagners Der fliegende Holländer, Mozarts Zauberflöte, Cosi fan tutte und Don Giovanni, Richard Strauss' Salome, Rossinis Il viaggio a Reims, Puccinis Suor Angelica und Strawinskys The Rake's Progress.

Auch als Musical-Regisseur ist Wild sehr erfolgreich. 2013 gab er sein Debüt am Fugard Theater mit O'Briens The Rocky Horror Show; einer Produktion, die zwei Jahre lang die Kassenrekorde brach und mehrfach ausgezeichnet wurde. Ebendort inszenierte er seitdem Kander und Ebbs Cabaret (2015), Bernsteins West Side Story (2015 - 2018), Stynes Funny Girl (2017) und Cyndi Laupers Kinky Boots (2019).

Wild begann die Saison 2022-23 mit zwei neuen Produktionen in Kapstadt - Weills und Brechts Die sieben Todsünden (in einer neuen Afrikaans-Übersetzung) sowie Händels Alcina – und kehrt im Sommer 2023 zu den Tiroler Festspielen Erl für die Wiederaufnahme von Humperdincks Königskinder zurück. 

2024 debütiert Matthew Wild an der Oper Frankfurt mit einer Neuinszenierung von Wagners Tannhäuser, dirigiert von Thomas Guggeis. Zudem bringt er am Theater St. Gallen Jonathan Larsons Rock-Musical “Rent” auf die Bühne und kehrt zu den Tiroler Festspielen Erl zurück, diesmal um Tschaikowskys Mazeppa zu inszenieren.
 

Künstler Website

www.matthewwild.co.za 

Management

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Artist Manager
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News

Musical zur Abwechslung!
Matthew Wild, bekannt für seine meisterhaften Inszenierungen von Mozart und Wagner bis hin zu West Side Story oder Chicago, bringt nun ein weiteres Musical auf die Bühne - und das Publikum kann sich auf eine große Show freuen! Diesmal handelt es sich um Jonathan Larsons Rockmusical "RENT" von 1996, das auf der Geschichte von Puccinis "Bohème" basiert und musikalisch zwischen Soul, Rock, Latin und Tango changiert.
Wilds Neuinszenierung des Kultstücks feiert am 17. Februar 2024 am Theater St. Gallen Premiere und wird von Christoph Bönecker dirigiert.

Im Anschluss an die Premiere in St. Gallen beginnt Matthew Wild mit den Proben für seine Neuinszenierung des Tannhäuser an der Oper Frankfurt, dirigiert von GMD Thomas Guggeis.

Alle "RENT"-Aufführungstermine:
17/18/21/24/25/ Februar ; 01/02/22/23 März ; 07/08/11/20 April ; 19/20/24/25 Mai und 01/08 Juni 2024

Ein Making-of-Video sowie weitere Informationen zu Produktion, Besetzung und Terminen finden Sie unter folgendem Link:
www.konzertundtheater.ch/...
Theater an der Wiens "Porgy and Bess" nominiert für Österreichischen Musiktheaterpreis
Matthew Wild´s Inszenierung von Porgy and Bess am Theater an der Wien 2020, wurde von Kritik und Publikum gleichermaßen gelobt. Die Inszenierung wurde nun in der Kategorie Beste Gesamtproduktion: Oper beim Österreichischen Musiktheaterpreis nominiert.
Katrin Lea Tag nahm gestern Abend bei einer Zeremonie in Grafenegg den Österreichischen Musiktheaterpreis für Bestes Design für ihr Bühnenbild und ihre Kostüme für Matthew Wilds Inszenierung von Porgy & Bess am Theater an der Wien mit nach Hause.
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