Biografie

„Am Pult des MDR-Sinfonieorchesters steht Karsten Januschke, der bereits einen äußerst guten Namen hat.
Warum, das erweist sich auch beim "Reiheins"-Konzert. Januschke durchlüftet Dvoráks Sinfonie "Aus der Neuen Welt" gründlich. Da drängt kein choreograsch aufgepeppter Jungstar auf die Bestenliste, sondern ein großes Talent erarbeitet hochwertige Klangwege als Synthese von Werk und Mitspielern. Den begeisterten Schlussapplaus teilen sich Orchester und Dirigent in herzlicher Einigkeit."
Leipziger Volkszeitung zum Konzert beim Gewandhaus Leipzig

Karsten Januschke hat sich im Opern- und Konzertbereich innerhalb weniger Jahre einen Namen als großes Talent der jüngeren Dirigentengeneration gemacht. Gekennzeichnet von einer natürlichen Autorität und ausdrucksstarken Dirigiertechnik ist seine Kommunikation mit Orchester, Solisten und Sängern souverän und kollegial. Ein detailliertes Werkstudium ist die Voraussetzung für seine Probenarbeit, die er mit klaren Klangvorstellungen und großer Ezienz gestaltet und die als Schlüssel für Konzerte und Auührungen von außerordentlicher Emotionalität und künstlerischer Flexibilität dient.

Nach einer gleichermaßen von Presse wie von Publikum gefeierten Produktion von Tschaikowskys Mazeppa bei den Tiroler Festspielen im Juli 2024 wird Karsten Januschke die Saison 2024/25 mit einer Neuproduktion von Bernd Alois Zimmermanns Requiem für einen jungen Dichter gemeinsam mit Morton Feldmans Rothko Chapel am Staatstheater Darmstadt eröffnen. Es folgen sein Debüt an der Komischen Oper Berlin mit der Zauberföte in der Inszenierung von Barry Kosky sowie eine Vorstellungsserie des Fliegenden Holländers an der Staatsoper Prag, zudem wird Karsten Januschke die Neuproduktion der Melusine des 2024 verstorbenen Komponisten Aribert Reimann an der Oper Frankfurt dirigieren.

In jüngerer Vergangenheit debütierte Karsten Januschke u.a. an der Semperoper Dresden, am New National Theatre Tokyo sowie am Nationaltheater Prag mit Don Giovanni, an der Bayerischen Staatsoper, der Staatsoper Prag (Zemlinskys Florentinische Tragödie) oder an der Volksoper Wien. Wiedereinladungen führten ihn erneut an die Oper Frankfurt (Neuproduktionen von Lost Highway von Olga Neuwirth, Händels Tamerlano sowie Offenbachs Banditen), an die Staatsoper Stuttgart (Hänsel und Gretel und Nozze di Figaro) nach Bregenz (Fidelio) und zur Oper im Steinbruch. 2021 veröffentliche Oehms Classics das Album "Love and Despair" mit dem Bass Andreas Bauer Kanabas und dem Latvian Festival Orchestra unter der Leitung von Karsten Januschke.

Im Sinfoniekonzert dirigierte er mit dem Philharmonischen Orchester Heidelberg die Uraufführung eines Werkes von Farzia Fallah sowie mit dem Staatsorchester Darmstadt die deutsche Erstauührung eines Konzertes von Katherine Balch für den Cellisten Maximilian Hornung. Des weiteren gastierte Karsten Januschke im symphonischen Bereich u.a. mit dem MDR-Sinfonieorchester, dem DSO Berlin, dem Münchner Rundfunkorchester, der Staatskapelle Halle, dem Beethoven Orchester Bonn, dem RSO Wien, der Budapester Philharmonie oder dem Ensemble Modern.

Die Oper Frankfurt, an der Karsten Januschke ab 2008 als Solorepetitor und später als Kapellmeister eine klassische Dirigentenlaufbahn einschlug, war eine prägende Station. Dort konnte er sich ein umfangreiches und breit gefächertes Repertoire über sämtliche Epochen erarbeiten, so etwa Don Carlo, La Traviata, Eugen Onegin oder Bartóks Blaubart, wobei sich als besonderer Schwerpunkt bald Mozarts Werke herauskristallisierten. Hier machte er sich mit seinen von Esprit und Energie geprägten Dirigaten insbesondere der Da-Ponte-Opern als Mozart-Interpret einen Name.

Aus Schleswig-Holstein stammend studierte Karsten Januschke in Wien zunächst Klavier undMusikwissenschaft. Sein Dirigierstudium bei Prof. Georg Mark am Konservatorium Wien schloss er mit
Auszeichnung ab. Bereits während seines Studiums arbeitete er an der Wiener Staatsoper als Solorepetitor und Dirigent von Kinderopern sowie bei den Bayreuther Festspielen.

Künstler Website

karstenjanuschke.com

Management


Artist Manager
 
 
 
 
Boris Orlob
Managing Director
boris@orlob.net 
Mobil: +49-172-8 51 55 14

Repertoire

Repertoire Oper/Operette

Bartók Herzog Blaubarts Burg
Beethoven Fidelio
Bizet Carmen
Britten The Turn of the Screw
Chabrier L´Étoile
Chausson Le Roi Arthus
Donizetti L'Elisir d'amore Don Pasquale
Dvorák Rusalka
Fioravanti Le cantatrice villane
Händel Tamerlano
Herrmann Der Mieter
Hindemith Sancta Susanna
Humperdinck Hänsel und Gretel
  Königskinder
Kálmán Gräfin Mariza
  Die Zirkusprinzessin
Krenek Der Diktator
Mozart Bastien und Bastienne
  Le Nozze di Figaro
  Don Giovanni
  Così fan Tutte
  Idomeneo
  Clemenza di Tito
  Die Zauberflöte
Neuwirth Lost Highway
Offenbach Les Brigands
Pizzetti Assassinio nella cattedrale
Puccini La Bohème 
Purcell Dido and Aeneas
Reimann Die Gespenstersonate
  Melusine
Rossini La Gazza Ladra
Rota Aladdin
Sallinen Kullervo
J. Strauss Die Fledermaus
Stravinsky Mavra
Ullmann Der zerbrochene Krug
Wagner Der fliegende Holländer
Telemann Pimpinone
Tschaikowsky Eugen Onegin
  Mazeppa
Verdi I Masnadieri
  La Traviata
  Don Carlo
Zemlinsky Eine florentinische Tragödie
Zimmermann Requiem für einen jungen Dichter

News

Wichtiger Repräsentant der neuen Dirigenten Generation
Wir freuen uns, Karsten Januschke, der sich als einer der profiliertesten Dirigenten seiner Generation bewiesen hat, auf unserer Liste willkommen zu heißen. 
Zuletzt fand sein Dirigat von Tschaikowskys Mazeppa bei den Tiroler Festspielen im Juli 2024 bei Presse und Publikum überaus positiven Anklang und manifestierte ihn als Künstler mit leidenschaftlichem und expressivem Dirigat.
Bei seinen Gastierverpflichtungen beim MDR-Sinfonieorchester Leipzig, der Bayerischen Staatsoper, dem DSO Berlin, der Staatsoper Stuttgart,  den Bremer Philharmonikern, dem Symphonieorchester Wien und immer wieder der Oper Frankfurt werden seine Dirigate als fesselnd, dramatisch und modern beschrieben. 
Die Saison 2024/25 hält für Karsten Januschke wiederum eine große Vielfalt an Aufgaben bereit. Er eröffnet mit einer Neuproduktion von Bernd Alois Zimmermanns Requiem für einen jungen Dichter gemeinsam mit Morton Feldmans Rothko Chapel am Staatstheater Darmstadt.
Nach seinem Debüt an der Komischen Oper Berlin mit der Zauberflöte in der Inszenierung von Barry Kosky, folgen Vorstellungen des Fliegenden Holländers an der Staatsoper Prag.
Das Frankfurter Publikum darf sich außerdem auf eine Rückkehr des Dirigenten freuen, der die Neuproduktion der Melusine von Aribert Reimann an der Oper Frankfurt dirigieren wird. 
 

Presse

Deutschlandfunk / Staatstheater Darmstadt / 07.10.2024
 

Requiem für einen toten Dichter und Rothko Chapel am Staatstheater Darmstadt 
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