Biografie
Die Schweizer Sopranistin Flurina Stucki studierte Gesang und Musikpädagogik in Basel in der Klasse von Isolde Siebert und Oper in Karlsruhe bei Prof. Christiane Libor und Stephan Klemm. Sie war zunächst Stipendiatin an der Deutsche Oper Berlin, seit der Spielzeit 19/20 ist sie festes Ensemblemitglied.Schnell vertraute man ihr größere Fachpartien an, wie Donna Anna/Don Giovanni, Clori in der Uraufführung von Zad Moultakas Delirio, Konstanze/Entführung aus dem Serail, Rosalinde/Die Fledermaus, Chrysothemis/Elektra, sowie Freia und Helmwige im neuen Ring-Zyklus.
In den vergangenen Spielzeiten feierte sie wichtige Rollendebüts als Amelia/Simone Boccanegra, Leonore/Fidelio an Seite von Klaus Florian Vogt, Elsa/Lohengrin an Seite von Attilio Glaser und Christine Storch in Strauss' Intermezzo.
Einen besonderen Erfolg hatte sie zudem in Ersan Mondtags opulenter Inszenierung "Antikrist" des Komponisten Rued Langgaard, die Produktion ist soeben bei Naxos auf DVD erschienen.
Flurina Stucki arbeitete mit Dirigenten wie Donald Runnicles, Daniel Cohen, Jurai Valčuha, Simone Young, Georg Fritzsch, Dirk Kaftan, Giacomo Sagripanti, Nicholas Carter, Roland Kluttig, Daniel Cohen, Andrea Sanguineti, Carlo Montanaro, Ronald Zollman und Stephan Zilias und Regisseuren wie Ersan Mondtag, Roland Schwab, Philipp Stölzl, Stefan Herheim, Benedikt von Peter, David Hermann, Tobias Kratzer und Lorenzo Fioroni zusammen.
Auch war sie bereits mit gefeierten Premieren am Theater Basel als Christine Storch/ Intermezzo, am Staatstheater Karlsruhe als Chrysothemis/Elektra, am Theater Lübeck als Amelia/Simone Boccanegra und an der Oper Graz in Brittens szenisch aufgeführten War Requiem zu erleben.
Im Konzertbereich war sie mit Strauss’ Vier letzte Lieder mit den Grazer Philharmonikern und unter Sir Donald Runnicles an der Deutsche Oper Berlin mit Alexander von Zemlinskys' Lyrische Sinfonie zu hören.
In der Saison 23/24 sang sie zum ersten mal den Sopran 1 in Gustav Mahlers 8. Sinfonie beim Orchestra Sinfonica e Coro Sinfonico di Milano unter der Leitung von Claus Peter Flor im Mailänder Dom, auch übernahm sie kurzfristig Alban Bergs Sieben frühe Lieder in Konzerten mit den Göteborger Symphonikern unter der Leitung von Simone Young.
Im Sommer 2024 gibt sie ihr Debüt bei den Bayreuther Festspielen, wo sie als Hirte/ Tannhäuser und Blumenmädchen/ Parsifal zu hören sein wird.
Mit Anfang der Spielzeit 24/25 steht sie als Donna Anna/ Don Giovanni wieder an der Deutsche Oper Berlin auf der Bühne, bevor sie die Leonore in der Wiederaufnahme Fidelio erstmals am Staatstheater Wiesbaden unter der musikalischen Leitung von Will Humburg singen wird.
Dann folgt ihr Haus- und Rollendebüt an der Semperoper Dresden in der Neuproduktion von Prokofjews Liebe zu den drei Orangen als Fata Morgana unter der musikalischen Leitung von Erik
Nielsen und einer Inszenierung von Evgeny Titov. Im Anschluss singt sie auch an der Semperoper, die Rosalinde in der Feldermaus WA unter der Leitung von Markus Merkel. Für diese Saison steht außerdem ein weiteres wichtiges Rollendebüt mit der Senta/ Der Fliegende Holländer am Theater Coburg auf dem Plan. Eine Partie, die sie im Frühjahr 2025 auch an der Deutsche Oper Berlin debütieren darf, gefolgt von der WA Elsa/ Lohengrin.
Management
General Management
Artist Manager
Natascha van Randenborgh
Associate Director
natascha@orlob.net
Mobil: +49-173-7 76 88 20
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Natascha van Randenborgh
Associate Director
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Repertoire
Repertoire Konzert
Brahms | Ein deutsches Requiem |
Britten | War Requiem |
Mahler | 8. Sinfonie (Magna Peccatrix) |
Messiaen | Harawi |
Strauss, R. | Vier letzte Lieder |
Verdi | Messa da Requiem |
Wagner | Wesendonck Lieder |
Zemlinsky | Lyrische Symphonie |
Repertoire Oper
Beethoven | Fidelio | Leonore |
Humperdinck | Hänsel und Gretel | Sandmännchen/Taumännchen |
Korngold | Die tote Stadt | Marietta |
Langgaard, R. | Antikrist | Die große Hure |
Mozart | Così fan tutte | Fiordiligi |
Die Entführung aus dem Serail | Konstanze | |
Die Zauberflöte | 1. Dame | |
Don Giovanni | Donna Anna | |
Rossini | Il Barbiere di Seviglia | Berta |
Strauss, J | Die Fledermaus | Rosalinde |
Strauss, R. | Die Frau ohne Schatten | Kaiserin |
Elektra | Elektra | |
Chrysothemis | ||
Intermezzo | Christine Storch | |
Verdi | Simon Boccanegra | (Maria Boccanegra) Amelia |
Wagner | Der fliegende Holländer | Senta |
Lohengrin | Elsa von Brabant | |
Das Rheingold | Freia | |
Die Walküre | Helmwige | |
Parsifal | 1. Blumenmädchen (1. Mädchen 1. Gruppe) |
|
Weber | Der Freischütz | Agathe |
News
Black week mit 3 Orangen in Dresden
Flurina Stucki gibt am 7.12.2024 mit der schillernden Partie der Fata Morgana in Prokofjews "Liebe zu den drei Orangen" ihr Haus- und Rollendebüt an der Semperoper Dresden. Die Premiere der Neuproduktion wird von von Erik Nielsen musikalisch geleitet , die Regiearbeit stammt von Evgeny Titov.www.semperoper.de
Einen glanzvollen Abschluss des Jahres setzt sie, auch an der Semperoper Dresden, mit ihrer Paradepartie der Rosalinde (Die Fledermaus). Im neuen Jahr steht ihr Rollendebüt als Senta (Der fliegende Holländer) in Coburg auf dem Plan, eine Partie, die sie wenig später auch erstmals an ihrem Stammhaus in Berlin singen wird und gefolgt von ihrer überaus erfolgreichen Elsa (Lohengrin).
Auf zur Wagner-Olympiade!
Das Bayreuther Publikum darf sich auch dieses Jahr auf Mika Kares freuen, der erneut die Partie des Hagen (Götterdämmerung) in der Wiederaufnahme des RINGs singen wird, der diesmal unter der musikalischen Leitung von Simone Young stattfinden wird. An seiner Seite steht u.a. Alexandra Ionis, die in diesem Sommer ihr Bayreuth-Debüt feiern darf und erstmals als 2. Norn in der Götterdämmerung und als Siegrune in der Walküre zu hören ist.Aufführungstermine: 29.7. (Die Walküre), 2.8. (Götterdämmerung), 21.8. (Die Walküre), 25.8. (Götterdämmerung).
Alexandra Ionis steht zudem in der diesjährigen Kinderoper der Bayreuther Festspiele Der Fliegende Holländer als Mary auf der Bühne: 25./26./27./28./30./31. Juli & 01./02./03. August 2024
Eine weitere Debütantin bei den Festspielen ist die Sopranistin Flurina Stucki, die ab dem 26. Juli als Hirt im Tannhäuser (Tobias Kratzer/Nathalie Stutzmann) sowie ab dem 27. Juli als Blumenmädchen im Parsifal (Jay Scheib/Pablo Heras-Casado) zu erleben ist. Betsy Horne ist neben Andreas Schager in der Titelpartie ebenfalls wieder als Blumenmädchen und 1. Knappe besetzt.
In Göteborg mit Simone Young
Das Konzertjahr beginnt mit einem großen Highlight für Flurina Stucki! So übernimmt sie kurzfristig die Sopranpartie bei zwei Konzerten der Göteborger Symphoniker, dirigiert von Simone Young.Auf dem Programm stehen u.a. Alban Bergs Sieben frühe Lieder, die Stucki am 31. Januar und 01. Februar 2024 in der Göteborger Konzerthalle zu Gehör bringen wird.
Weitere Informationen zum Konzert und dem Programm:
www.gso.se/en/programme ...
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Foto: Simon Pauly
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Foto: Sebastian HannakWar Requiem - Oper Graz
Foto: Sebastian Hannak
Presse
Simon Boccanegra / Das Theater Lübeck / 16.05.23 / nmz.de
"Die einzig große weibliche Partie, die Amelia, sang Flurina Stucki, Gast von der Deutschen Oper Berlin. Es wurde ein großartiges Geschenk für die Besucher. Sie machte aus ihrer lyrischen Auftrittsarie als Amelia mit stimmungsvollen "Come in quest´ora bruna'' einen betörenden Höhepunkt."
Simon Boccanegra / Das Theater Lübeck / 14.05.23 / klassik-begeistert.de
"Star des Abends war unbestritten die Sopranistin Flurina Stucki von der Deutschen Oper Berlin, deren Amelia mit größtmöglicher Präsenz bei Berücksichtigung all der Zartheiten in der Wiedergabe ihrer Emotionen absolut überzeugte. Darstellerisch und gesanglich bot sie eine umwerfende Einheit;
sie verstand es, ihre starke, alles überstrahlende Stimme zu zügeln, wenn es zu seelenvollen Duetten wie dem mit ihrem wiedergefunden Vater oder ihrem Geliebten Gabriele Adorno ging."
Vier Letzte Lieder / Oper Graz / 17.09.22 / opera-online.com
" ...wurden sie von der Schweitzerin Flurina Stucki kraftvoll, mit wunderbarer Phrasierung und auch Innigkeit gesungen."
Antikrist / Deutsche Oper Berlin / 02.02.22 / faz.net
" ...mit dem üppig süßen Wonnesopran von Flurina Stucki."
Intermezzo / Theater Basel / 25.04.21 / opernmagazin.de
"Zuerst muss die junge Schweizer Sopranistin Flurina Stucki als ganz große Entdeckung genannt werden. "