Biografie

Nach ihrem Studium in Missouri und Kansas (USA) kam die kalifornische Sopranistin Betsy Horne 2001 als Stipendiatin an die Johannes-Gutenberg-Universität Mainz. Parallel zu ihrem Aufbaustudium trat sie am Staatstheater Mainz, an der Oper Köln und bei den Festspielen in Schwetzingen und Potsdam auf. Ab 2006 war sie Ensemblemitglied am Staatstheater Wiesbaden, wo sie in über 20 Rollen als Mezzosopran auf der Bühne zu hören war, bevor sie 2009 den Fachwechsel zum Sopran begann.

Von 2010 bis 2014 gehörte Betsy Horne zum Ensemble des Coburger Landestheaters, wo sie als Desdemona, Katja Kabanova, Agathe, Tatjana und Elsa Erfolge feierte. 2012 wurde ihr der Bayerische Kunstförderpreis verliehen.

Seit ihrem fulminanten US-Debüt als Katja Kabanova beim Spoleto Festival/USA ist die Künstlerin freischaffend tätig. In der Folge gastierte sie u.a. an der Oper Leipzig in einer Neuproduktion als Arabella, als Marschallin im Rosenkavalier unter Ulf Schirmer an der Deutschen Oper Berlin und am Theater Basel als Emma in Chowanschtschina.

Sie arbeitete zudem mit Dirigenten wie Dmitri Jurowski, Alexander Joel, Jakob Hrůša, Patrick Lange und Alexander Soddy.

Highlights der letzten Spielzeiten waren ihr Rollendebüt als Eva/Die Meistersinger von Nürnberg, Elisabeth/Tannhäuser, Freia/Das Rheingold sowie Gutrune und 3. Norn/Götterdämmerung am Hessischen Staatstheater Wiesbaden, Gerhilde/Die Walküre am Teatro San Carlo in Neapel und am Teatro Petruzzelli in Bari, Tochter in Hindemiths Cardillac und Prinzessin Wolchowa in Rimski-Korsakows Sadko an der Opera Vlaanderen Antwerpen sowie Desdemona/Otello am Stadttheater Klagenfurt und Sieglinde/Walküre am Hessischen Staatstheater Wiesbaden. In der vergangenen Spielzeit 2021/22 debütierte Betsy Horne in der Titelrolle von Ariadne auf Naxos am Salzburger Landestheater sowie ihre Mitwirkung beim Ring an einem Abend in der Oper Graz. 

In der Spielzeit 2022/23 übernimmt Betsy Horne die Rollen Eva/ Die Meistersinger von Nürnberg und der Feldmarschallin / Der Rosenkavalier am Hessischen Staatstheater Wiesbaden.
 

Künstler Website

www.betsyhorne.com

Management

General Management

Artist Manager
 
 
 
 
Boris Orlob
Managing Director
boris@orlob.net 
Mobil: +49-172-8 51 55 14

Repertoire

Repertoire Konzert

Beethoven 9. Sinfonie
Brahms Requiem
Dvorak Stabat Mater
Hindemith Hin und Zurück
Mendelssohn Elias
Mozart Requiem
Schumann Das Paradies und die Peri
Strauss, R. Vier letzte Lieder
Villa-Lobos Bachianas Brasileiras
Wagner Wesendonck-Lieder
 

Repertoire Oper

Britten The Turn of the Screw Gouvernante
Fall Madame Pompadour Madame Pompadour
Gluck Iphigénie en Tauride Iphigénie
Holst Savitiri Savitiri
Janáček Katja Kabanowa Katja
Kálmán Die Csárdásfürstin Sylva Varescu
Monteverdi L’incoronazione di Poppea Poppea
Mozart Die Zauberflöte 2. Dame
  Don Giovanni Donna Elvira
Mussorgsky Chowanschtschina Emma
Poulenc Dialogues des Carmélites Madame Lidoine
Puccini Gianni Schicchi Nella
  La Bohème Mimi
Raymond Maske in Blau Evelyne Valera
Smetana Die verkaufte Braut Marie
Strauss, J. Zigeunerbaron Saffi
Strauss, R. Der Rosenkavalier Die Marschallin
  Elektra 5. Magd
Tschaikowsky Eugen Onegin Tatjana
Verdi Otello Desdemona
Wagner Die Meistersinger v. Nürnberg Eva
  Lohengrin Elsa von Brabant
Weber Der Freischütz Agathe
 

Presse

 

Ariadne auf Naxos / Salzburger Landestheater / 25.09.2021/ Bayerischer Rundfunk
 

"Betsy Horne in der Titelpartie [...] jederzeit stimmlich geschmeidig bis in die himmlischsten Koloraturhöhen." 

Ariadne auf Naxos / Salzburger Landestheater / 21.09.2021/ traunsteiner-tagblatt.de
 

"Als liebeskranke, von Theseus verschmähte Ariadne lässt Betsy Horne alle Nuancen ihres strahlenden Soprans aufleuchten"

Gräfin Mariza / Prinzregentheater München / 01.05.2018 / ovb-online.de
 

"Ein Genuss, ihr zuzuhören" 

Otello / Stadttheater Klagenfurt / 23.02.2017 / Kronen Zeitung
 

"gibt alles, was sie hat" 

Otello / Stadttheater Klagenfurt / 10.02.2017 / APA
 

"bewegende lyrische Passagen voll Innigkeit und Intimität" 

Otello / Stadttheater Klagenfurt / 10.02.2017 / deropernfreund.de
 

"die intensive Gestaltung [...] ließ das Publikum den Atem anhalten" 

Arabella / Oper Leipzig / 20.06.2016 / nmz online
 

"Eine Arabella mit schlankem und dennoch sehr starkem Ausdruck" 
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