Biografie

Andrew Harris erwarb an Universitäten in den USA den Bachelor und Master of Music in Vocal Performance und Master of Music in Piano Performance. Er war Mitglied der YAP des Chicago Opera Theater und Stipendiat an der Deutschen Oper Berlin, wo er später auch Ensemblemitglied wurde.

Andrew Harris wird besonders mit den Rollen des Fafner, Fasolt und Hunding in Wagners Ring-Zyklus in Verbindung gebracht, die er auch in Berlin in der neuen RING-Inszenierung von Stefan Herheim unter der Leitung von Sir Donald Runnicles gesungen hat. Zu seinen weiteren Rollen gehören Stefano Colonna/Rienzi, Reinmar von Zweter/Tannhäuser, Titurel/Parsifal, Doktor/Wozzeck, Roger Mortimer/Edward II, Don Basilio/Il barbiere di Siviglia, Timur/Turandot, Masetto/Don Giovanni, Quince/A Midsummer Night's Dream, Luther und Crespel/Les Contes d'Hoffmann, Alessio/La sonnambula, Marcel/Les Huguenots, Graf Horn/Un ballo in maschera, La Cuisiniére/Die Liebe zu den drei Orangen und Sparafucile/ Rigoletto.

Gastengagements führten ihn an die Bayerische Staatsoper in München, die Norwegische Oper in Oslo, die Santa Fe Opera, Madrid sowie zu den Innsbrucker Festwochen der Alten Musik. Außerdem sang er den Fafner in einer halbszenischen Aufführung von Das Rheingold unter der Leitung von Vladimir Jurowski in Moskau und gab sein Debüt an der Mailänder Scala in live übertragenen Produktionen von Salome, Weills' Mahagonny Songspiel und 7 Deadly Signs unter der Leitung von Riccardo Chailly. 2022 kehrte er an die Bayerische Staatsoper München in einer Neuproduktion von Pendereckis' Die Teufel von Loudun unter der Leitung von Vladimir Jurowski zurück.

In der Spielzeit 22/23 war er beim Daegu International Opera Festival in Südkorea als Fafner in Rheingold und Siegfried zu Gast. In München sang er erneut in der Wiederaufnahme von Pendereckis Die Teufel von Loudun und an der MET wurde er als Commendatore/Don Giovanni verpflichtet.
An der Deutschen Oper Berlin war er unter anderem als Sparafucile/Rigoletto und in Detlev Glanerts' Oceane zu hören.

In den Jahren 23/24 war er in Berlin in der Saisonpremiere von Puccinis Il Trittico sowie in den Wiederaufnahmen von Aida und Parsifal zu hören. Für die Wiederaufführungsserie von Boris Godunow kehrte er als Nikititsch nach München zurück. Ein weiterer Höhepunkt war sein Debüt unter der Leitung von Kirill Petrenko mit den Berliner Philharmonikern in Baden-Baden und Berlin in R. Strauss' Elektra und er war im Concertgebouw Amsterdam in einer konzertanten Aufführung von Unsuk Chins' Alice im Wunderland unter der Leitung von Markus Stenz und dem Radio Filharmonisch Orkest zu hören. Außerdem war er Gast in einer Produktion von Kurt Weills' Street Scenes und Arthur Sullivans' The Pirates of Penzance in Central City, Colorado.

In den Jahren 24/25 wird er sein Debüt mit dem Dallas Symphony Orchestra als Fafner im RING unter der Leitung von Fabio Luisi geben, an der Semperoper Dresden debütiert er in Salomé unter Juraj Valčuha und an die Mailänder Scala kehrt er in einer Neuproduktion eines Triptychons von Kurt Weill mit Die Sieben Todsünden, Mahagonny - Songspiel und Happy End unter Riccardo Chailly und Regisseurin Irina Brook zurück. An der Deutschen Oper Berlin wird er mit Dachs/Priester in Janáčeks Das schlaue Füchslein zu hören sein.
Zu seinen Aufnahmen gehören Proving Up von Missy Mazzoli (Pentatone) und Edward II von Andrea Scartazzini (OEHMS). 

Management

General Management 

Artist Manager
 
 
 
 
Natascha van Randenborgh
Associate Director
natascha@orlob.net 
Mobil: +49-173-7 76 88 20
 

Repertoire

Repertoire Oper

Adams Doctor Atomic Edward Teller
Berg Wozzeck Doktor
Berlioz Les Troyens Fantôme d' Hector
    Soldat Troyen
    Un Capitaine Grec
Britten Billy Budd Lieutenant  Ratcliffe
  The Rape of Lucretia Collatitnus
Janáček Vĕc Makropulos Ein Theatermaschinist
Mazzoli,M. Proving Up The Sodbuster
Meyerbeer Vasco da Gama Don Diego
    Admiral
Monteverdi Il Ritorno d'Ulisse in Patria Il Tempo
    Nettuno
  L'Orfeo Plutone
Mozart Die Entführung aus dem Serail Osmin
  Die Zauberflöte Sarastro
    2. Geharnischter
  Don Giovanni Masetto
    Il Commendatore
  Le Nozze di Figaro Antonio
Mussorgski Boris Godunow Nikitisch
Prokofjew L'Amour de trois Oranges Le Roi de Trèfle
    La Cuisinière
Puccini La Fanciulla del West José Castro
  Tosca Sciarrone
    Un carceriere
  Turandot Un Mandarino
    Timur
Rossini Il Barbiere di Siviglia Basilio
    Un ufficiale
Scartazzini,A.L.  Edward II Mortimer
Strauss,R. Salome 5. Jude
    1. Soldat
    2. Soldat
Thomas Hamlet Le Spectre
Verdi Aida Il Re
  Falstaff Pistola
  La traviata Un messaggero
    Il dottor Grenvil
    Il marchese d’Obigny
  Les Vêpres Siciliennes Le Sire de Béthune
  Macbeth Sicario
    Medico
    Spirito
  Nabucco Il Gran Sacerdote di Belo
  Rigoletto  Il conte di  Ceprano
  Un ballo in maschera Tom
Wagner Das Rheingold Fasolt
    Fafner
  Die Walküre Hunding
  Parsifal Titurel
    2. Gralsritter
  Rienzi Stefano Colonna
  Siegfried Fafner
Weil Die Sieben Todsünden Mutter

News

Hendricks und Harris im Wunderland
Nach konzertanten Auftritten des Rings in Dallas führt es Andrew Harris und Scott Hendricks, der zuvor an seinem Stammhaus in Brüssel als Carlo in Verdis “Nostalgia” zu hören war, nach Amsterdam, wo sie gemeinsam in einer konzertanten Aufführung von “Alice in Wonderland” auftreten werden.

Unter der Leitung von Markus Stenz und einer Produktion der südkoreanischen Komponistin Unsuk Chin werden Scott Hendricks als Mad Hatter und Andrew Harris als King of Hearts am 01.06.2024 im Concertgebouw zu erleben sein.

Presse

 

Il ritorno d’Ulisse in patria / Die Innsbrucker Festwochen / 12.08.2017 / Merkur.de


"Aus den Übrigen ragt Andrew Harris als Nettuno nicht nur wegen seiner Größe, sondern auch dank seines Granit-Basses heraus."

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