Biografie

Die junge Berlinerin Alexandra Ionis wurde von Kammersängerin Deborah Polaski und wird aktuell noch vom Bariton Aris Argiris künstlerisch beeinflusst und unterrichtet. Ihr Gesangsstudium führte sie zudem nach Mailand ans Conservatorio di musica Giuseppe Verdi di Milano, wo sie von Daniela Uccello ausgebildet wurde. In Rom, wo Alexandra Ionis Mitglied im International Opera Studio der Accademia nazionale di Santa Cecilia wurde, erhielt sie wertvolle Impulse von Renata Scotto und arbeitete u.a. mit dem Pianisten Fabio Centanni zusammen.

Im Jahr 2014 begann ihre vor allem der Interpretation des Kunstliedes gewidmete Zusammenarbeit mit dem renommierten italienischen Pianisten Sergio Lattes. Ein erster Liederabend mit Werken von Schostakowitsch und Ravel führte sie an die Philharmonie von Messina, es folgte ein Liederzyklus mit Werken von Tschaikowski und Rachmaninow in Mailand.

2016 debütierte Alexandra Ionis an der Seite von Ricarda Merbeth und Laura Aikin in Strauss‘  Die ägyptische Helena an der Deutschen Oper Berlin unter der musikalischen Leitung von Andrew Litton und in der Regie von Marco Arturo Marelli. Ein weiteres wichtiges Opernprojekt folgte an der Universität der Künste Berlin in Aribert Reimanns‘ Oper Melusine/Pythia unter Errico Fresis und Frank Hilbrich.

Neben einem umfangreichen Opernrepertoire beinhaltet ihr Konzertrepertoire u.a. Werke wie Pergolesis Stabat Mater, J.S. Bachs Weihnachtsoratorium, Rossinis Petite messe solennelle, Verdis Messa da Requiem und Mahlers 3. Sinfonie, die sie zuletzt in Hannover sang.

Opernengagements der vergangenen Spielzeiten beinhalten u.a. Roßweiße in Die Walküre unter der Leitung von Stefan Reck am Teatro Petruzzelli in Bari und unter Juraj Valčuha am Teatro di San Carlo in Neapel, Tod in Venedig unter Donald Runnicles und Graham Vick sowie Il viaggio a Reims/Maddalena und Il trovatore jeweils unter Giacomo Sagripanti an der Deutschen Oper Berlin, Widmanns Babylon und Reimanns Gespenstersonate/Mumie an der Staatsoper Unter den Linden Berlin, Maddalena an der Dresdner Semperoper, Annina/Der Rosenkavalier, Ulrica/Un ballo in maschera und Marcellina/Le nozze di Figaro am Opernhaus Chemnitz sowie mehrere Partien der Produktion Die Schneekönigin an der Tischlerei der Deutschen Oper Berlin.

In der Spielzeit 2021/22 sang Alexandra Ionis Annina/Der Rosenkavalier an der Staatsoper Unter den Linden Berlin (Simone Young/André Heller), Margret/Wozzeck am Palau de les Arts in Valencia (unter James Gaffigan) und war u.a. in den Wiederaufnahmen von Viaggio a Reims/Maddalena und der Schneekönigin (Tischlerei) an der Deutschen Oper Berlin sowie in der Uraufführung von Péter Eötvös’ Oper Sleepless an der Staatsoper Unter den Linden mit Wiederaufnahmen in Genf und Budapest zu erleben.
Zudem war sie in einem szenischen Projekt mit Musik von Zimmermann (Regie: Calixto Bieito) mit dem Gürzenich-Orchester unter der Leitung von François-Xavier Roth in der Philharmonie Köln und der Elbphilharmonie Hamburg zu hören.

In der Spielzeit 2022/23 sang sie u.a. die Schwertleite in der neuen Ring-Produktion an der Staatsoper Unter den Linden Berlin (R: Dmitri Tcherniakov) unter der musikalischen Leitung von Christian Thielemann und Thomas Guggeis und stand nochmals in der Wiederaufnahme der Schneekönigin an der Tischlerei der Deutschen Oper Berlin auf der Bühne.

Projekte der Spielzeit 2023/24 beinhalten u.a. die Wiederaufnahmen von Rossinis Il viaggio a Reims und S. Penderbaynes Die Schneekönigin an der Deutschen Oper Berlin sowie konzertante Aufführungen von Zimmermanns Die Soldaten/Stolzius' Mutter mit dem Gürzenich-Orchester Köln und François-Xavier Roth (Regie: Calixto Bieito) in Köln, Hamburg und Paris sowie von Elektra/1. Magd mit den Berliner Philharmonikern unter Kirill Petrenko mit Konzerten in Berlin und Baden-Baden.

Seit dieser Spielzeit ist Ionis festes Ensemblemitglied des Theater Bielefeld, wo sie in ihrer ersten Saison u.a als Anaide in Leoncavallos Zazà, Mrs. Quickly in Verdis Falstaff sowie in der Mezzopartie in Verdis Requiem zu erleben sein wird.

Alexandra Ionis ist seit 2018 Stipendiatin des Richard-Wagner-Verbandes.

Management



Artist Manager
 
 
 
 
Ingunn Sighvatsdóttir
Artist Manager
ingunn@orlob.net 
Mobil: +49-173-2 067 821

Repertoire

Repertoire Konzert

Bach, J.S. Weihnachtsoratorium
Mahler 3. Sinfonie (Alt Solo)
Rossini Petite messe sollenelle (Alt Solo)
Verdi Messa da Requiem
 

Repertoire Oper

Bizet Carmen Carmen*
Britten Death in Venice Bettlerin / 4. Alt
Donizetti La Favorite Léonor de Guzman*
Mascagni Cavalleria rusticana Santuzza*
Mozart Die Zauberflöte 3. Dame
  La clemenza di Tito Sesto
  Le nozze di Figaro Marcellina
Penderbayne Die Schneekönigin Räubertochter, Prinzessin, Lappin
Reimann Gespenstersonate Die Mumie
  Melusine Pythia
Rossini Il viaggio a Reims Maddalena
Saint-Saens Samson et Dalila Dalila*
Strauss Der Rosenkavalier Annina
  Die Ägyptische Helena Elfe
Verdi Aida Amneris*
  Il trovatore Azucena*
    Inez
  Un ballo in maschera Ulrica
Wagner Die Walküre Fricka*
    Rossweisse
    Schwertleite
  Tannhäuser Venus
Widmann Babylon Septette
Zimmermann Die Soldaten Stolzius‘ Mutter

*in Vorbereitung

 

Presse

Wozzeck / Palau de les Arts / 28.05.2022 / tempsarts.cat


"Alexandra Ionis va encarnar una excellent Margret" 

Un ballo in maschera / Oper Chemnitz / 03.12.17 / mdr.de


"Überzeugend war auch Altistin Alexandra Ionis" 

Un ballo in maschera / Oper Chemnitz / 03.12.17 / freiepresse.de


"sorgt für Gänsehautmomente" 

Un ballo in maschera / Oper Chemnitz / 03.12.17 / theaterfoerderverein-chemnitz.de


"Wie leicht oder wie glänzend kommt rüber, was doch so schwer zu singen ist" 

Un ballo in maschera / Oper Chemnitz / 02.12.17 / concerti.de


"das Profil eines sehr gut entwickelten Mezzosoprans" 

Der Rosenkavalier / Oper Chemnitz / 08.10.17 / der-neue-merker.eu


"mit einem voluminösen Mezzo" 

Gespenstersonate / Werkstatt der Staatsoper Berlin / 28.06.17 / badische-zeitung.de


"mit mächtigem Mezzo und enorm fokussiert" 

Gespenstersonate / Werkstatt der Staatsoper Berlin / 27.06.17 / anaclase.com


"l'excellente Mumie d'Alexandra Ionis" 

Gespenstersonate / Werkstatt der Staatsoper Berlin / 26.06.17 / tagesspiegel.de


"mit bemerkenswerter Stimmkraft und emotionaler Präsenz" 

Mahler 3. Sinfonie / Kurhaus Bad Bevensen / 05.01.17 / barftgaans.de


"Makellos die Mezzosopranistin" 

Die ägyptische Helena / Deutsche Oper Berlin / 09.04.16 / konzertkritikopernkritikberlin.wordpress.com


"fußflinke und schön singende Solistinnen" 

News

Feste Größe in Berlin!
Alexandra Ionis singt regelmäßig an beiden großen Berliner Opernhäusern und war zuletzt u.a. im „Rosenkavalier“, Rossinis „Il Viaggio a Reims“ sowie in der Uraufführung von Peter Eötvös‘ neuen Oper „Sleepless“ zu erleben.

Auch in dieser Saison wird sie wieder auf den Berliner Bühnen zu finden sein, zunächst als Schwertleite/Die Walküre im neuen Ring der Staatsoper Unter den Linden, inszeniert von Dmitri Tcherniakov und unter der musikalischen Leitung von Christian Thielemann und Thomas Guggeis (Premiere am 3. Oktober 2022)

Anschließend kehrt sie, passend zur Jahreszeit, an die Deutsche Oper Berlin zurück für die Wiederaufnahme der Erfolgsproduktion „Die Schneekönigin“ (S. Penderbayne) am 4. Dezember 2022, in der sie ganze vier Rollen verkörpert.

Vorstellungsdaten „Die Walküre": 03./16./30. Oktober 2022

Vorstellungsdaten „Die Schneekönigin“:                                                      04./05./09./10./11./12./16./18./19. Dezember 2022
& 21./23./24./25./26. Januar 2023

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