Biografie
Raffaela Lintl studierte in Weimar, Berlin und Lübeck und absolvierte Meisterkurse bei Brian Zeger, Brigitte Fassbaender, Francisco Araiza und Cheryl Studer. Seit vielen Jahren wird die Sopranistin von der Gesangslehrerin Gudrun Bär sängerisch betreut.Lintl erreichte die Endrunde des Gesangswettbewerbs NEUE STIMMEN 2013, war Finalistin des Bundeswettbewerbs für Gesang 2014 und gab dort ihr Debüt an der deutschen Oper Berlin, gewann den zweiten und den Publikumspreis beim Maritim Gesangswettbewerb 2015 sowie den zweiten Preis in der Kategorie Lied beim 47. Internationalen Antonín Dvořák Gesangswettbewerb mit dem Pianisten Thomas Cadenbach (Semperoper) und ist Stipendiatin der Richard-Wagner-Stipendienstiftung 2014.
In der Saison 2015/16 war sie Mitglied des Internationalen Opernelitestudios des Theaters Lübeck, wo sie u.a. als Gretel in Humperdincks »Hänsel und Gretel« und als La voix de la tombe in Offenbachs »Les contes d’Hoffmann« zu erleben war. 2016 debütierte Raffaela Lintl an der Staatsoper Hamburg als erste Magd in Strauss’ »Daphne« in einer Produktion von Christoph Loy und Michael Boder.
Weitere Engagements führten die Sopranistin zum Tonkünstler-Orchester in den Musikverein Wien, an das Gewandhaus zu Leipzig, zu den Dresdner Musikfestspielen, in die Laeiszhalle Hamburg und zur norddeutschen Philharmonie in Rostock. 2013 sang sie die Vier letzten Lieder von Richard Strauss mit dem Sinfonieorchester der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar unter der Leitung von Christian Thielemann.
Seit der Spielzeit 2016/17 ist Raffaela Lintl Ensemblemitglied am Theater Magdeburg. Sie gestaltete dort die erste Dame in Mozarts »Die Zauberflöte«, Sylva Varescu in Kálmáns »Die Csárdásfürstin« und Arminda in Mozarts »La finta giardiniera«.
2017/18 singt sie die Titelpartie in Dvořáks »Rusalka«, Una sacerdotessa in Verdis »Aida«, erneut Sylva Varescu in Kálmáns »Die Csárdásfürstin«, das Sopran-Solo in Beethovens 9. Sinfonie und Formosa in Telemanns Händel-Bearbeitung »Richard Löwenherz« bei den 24. Magdeburger Telemann-Festtagen.
Künstler Website
www.raffaelalintl.comManagement
General ManagementArtist Manager

Boris Orlob
Managing Director
boris@orlob.net
Mobil: +49-172-8 51 55 14

Natascha van Randenborgh
Associate Director
natascha@orlob.net
Mobil: +49-173-7 76 88 20
Repertoire
Repertoire Konzert
Brahms | Ein deutsches Requiem op. 54 |
Dvorak | Messe in D-Dur op. 86 |
Stabat mater op. 58 | |
Fauré | Requiem op. 48 |
Mendelssohn | 2. Sinfonie 'Lobgesang' op. 52 Sopran 2 |
Paulus op . 36 | |
Mozart | Konzertarie Ch'io mi scordi di te KV 505 |
Requiem KV 626 | |
Rossini | Petite messe solennelle |
Stabat mater |
Repertoire Oper
Bizet | Carmen | Micaela |
Gounod | Faust | Marguerite |
Heuberger, R. | Der Opernball | Angèle |
Humperdinck | Hänsel und Gretel | Gretel |
Kálmán | Die Csárdásfürstin | Sylva Varescu |
Mozart | Così fan tutte | Fiordiligi |
Die Zauberflöte | 1. Dame | |
La finta giardiniera | Arminda | |
Le nozze di Figaro | La Contessa | |
Offenbach | Les contes d'Hoffmann | Antonia |
Puccini | La Bohème | Mimi |
Turandot | Liú | |
Strauss, R. | Daphne | 1. Magd |
News

Erfolgreiche Telemann-Festtage
Die junge Sopranistin, Raffaela Lintl, sorgte für ein positives Echo, als sie im Rahmen der diesjährigen Magdeburger Telemann-Festtage in der Händel/Telemann-Oper Richard Löwenherz auf der Bühne stand. In der Partie der Zypernprinzessin, Formosa, glänzte das Ensemblemitglied des Theaters Magdeburg mit "weicher Stimmfülle, eleganten Koloraturen und leuchtendem Ton." Raffaela Lintl bleibt dem Theater Magdeburg auch in der kommenden Saison verbunden und wird dort ihr Repertoire weiter ausbauen.Media
Bilder
Foto: Gisela Schenker
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Foto: Nilz Boehme
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Presse
Richard Löwenherz / Theater Magdeburg / 16.03.18 / braunschweiger-zeitung.de
"glänzt als Zypernprinzessin mit weicher Stimmfülle, eleganten Koloraturen und leuchtendem Ton"
Richard Löwenherz / Theater Magdeburg / 12.03.18 / volksstimme.de
"Sie klang jung, dabei substanzreich, zärtlich, dramatisch, erfüllte in allen Affekten ihre Partie"
Richard Löwenherz / Theater Magdeburg / 12.03.18 / die-deutsche-bühne.de
"ein ausstrahlungsstarker lyrischer Sopran mit großen Bögen und weich flutenden Feinheiten"
Rusalka / Theater Magdeburg / 11.09.17 / volksstimme.de
"Eine wunderbare Rusalka, die obendrauf noch als ausdrucksstarke Tänzerin überzeugt"
Rusalka / Theater Magdeburg / 09.09.17 /
Das Opernglas (11/2017)
"eine aparte, zauberhafte Erscheinung, die das Gefühl des Nicht-von-dieser-Welt-Seins mit jedem Schritt und jeder Gestik suggerierte"